Kenne deine Ziele
Der erste – und vielleicht wichtigste – Schritt beim Erreichen der eigenen Ziele besteht darin, diese zuallererst einmal zu erkennen. Das mag trivial klingen, aber die meisten Menschen scheitern hier. Vermutlich würde sich niemand ins Auto setzen, dem Navigationssystem sagen “Bringe mich irgendwo hin!” und dann hoffen, dass es schon passen wird.
Stattdessen kennen wir unser Ziel im Voraus, geben dem System eine klare Vorgabe und erwarten dann, dass wir in gegebener Zeit dort ankommen. Bevor wir uns also um den eigentlichen Weg kümmern, definieren wir das Ziel. Dieser Schritt ist elementar und in Bezug auf unsere Ziele sogar noch wichtiger als bei der Routenplanung: auf der einen Seite droht eine Irrfahrt, auf der anderen steht die eigene Lebensqualität auf dem Spiel.
Hier nochmal meine drei aktuellen Ziele:
- Ich nehme erfolgreich an den CrossFit Opens 2023 teil und absolviere alle Workouts RX (wie beschrieben).
- BODY WARFARE bekommt ein neues HQ: in der großen und gut ausgestatteten Box biete ich neben meinen Bootcamps auch Coachings und CrossFit an.
- Noch in diesem Jahr besitze und fahre ich einen Dodge RAM.
Falls du meinen Weg im Detail begleiten möchtest, folge mir auch auf Instagram (@alibolika).
Visualisiere deine Ziele
Vor einiger Zeit hörte ich jemanden sagen “Was wurde Elon Musk tun?” und fühlte mich an meine eigene Kindheit erinnert. Damals habe ich unbewusst etwas gemacht, das ich als Erwachsener wieder neu lernen musste: indem ich mich in die Rolle einer Person versetzte, die ein bestimmtes Ziel bereits erreicht hat, gebe ich meinem Leben eine neue Richtung. Der Grund: Gewohnheiten.
Einstein hat einmal gesagt: “Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.” Wir alle haben unsere Routinen, die wiederum das Ergebnis von Wiederholung sind. In manchen Fällen ist das sinnvoll und spart Ressourcen: stell dir vor, du müsstest das Autofahren jedes Mal neu erlernen, wenn du dich hinters Steuer setzt. Allerdings sollten wir unsere Routinen hin und wieder kritisch hinterfragen, denn mitunter passen sie nicht mehr zu unserem Leben. Wenn ich nun eine andere Perspektive wähle (z.B. die von Elon Musk), kann ich die alten Bahnen verlassen und neue Wege einschlagen.
Wenn ich also mehr Erfolg beim CrossFit will, muss ich zum Athleten werden – und zwar zunächst im Kopf! Für meine eigene Box und den Dodge RAM muss ich meine Gedanken von (finanziellem) Mangel befreien, der meine Aufmerksamkeit nur auf mehr Mangel lenken wird. Kurzum: zu visualisieren heißt, den Geist für andere Optionen zu öffnen.
Meine Top 3
Es gibt unterschiedliche Wege, wie man seine Ziele visualisieren kann, um den Geist auf das baldige Erreichen einzustimmen. Für den Olympia-Schwimmer Michael Phelps gehörte das mentale Training zur täglichen Routine und das sollte es für jeden, der ernsthaft etwas erreichen will. Um meine Ziele zu visualisieren habe ich drei Wege gefunden, die sich für mich als besonders effektiv erwiesen haben:
- Meditation: Ich meditiere jeden Tag und stelle mir vor, wie ich meine Ziele bereits erreicht habe. Ich sehe mich zum Beispiel bei einem erfolgreichen Wettkampf auf den Händen laufen oder hinter dem Steuer meines Dodge RAM.
- Visualisierung: Um auch mit geöffneten Augen immer wieder das Gefühl der Freude zu erzeugen, umgebe ich mich mit Dingen, die zu meinem Ziel passen. Das ist tatsächlich keine neue Erfindung – schon mein Vater sagte: “Dress the way you want to be addressed.”
- Wortwahl: “Worte haben Kraft!” sagen auch “die Ärzte”. Deshalb achte ich auf meine internen und externen Dialoge. Anstatt den Wunsch nach meiner eigenen Box zu äußern sage ich: “Ich habe meine eigene CrossFit Box.” Deine Worte sollten zu deinen Zielen passen. Elon Musk sagte mit Sicherheit auch nie: “Ich wünschte, ich könnte mal eine Rakete ins All schicken!”
Natürlich gibt es noch weitere Methoden, sich selbst auf den kommenden Erfolg vorzubereiten. Diese drei funktionieren für mich allerdings am Besten.